Dienstag, 4. Mai 2010

account was hacked

Hi everyone,
 
aparently, my account has been hacked, an email with the title "dear friend" has been sent out to all of my contacts. Sorry! I will let you know my new email adress as soon as I have it sorted out. In the meantime, please ignore any strange emails starting with "dear friend" or similar, that come from my adress. I have changed my password so hopefully that will fix it for now.
 
Regards,
Anna von Boetticher


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Freitag, 24. April 2009

Aufstellung zur 5. AIDA Individual-Weltmeisterschaft

Nur noch knapp vier Monate bis zur 5. Hallenweltmeisterschaft im Zeit- und Streckentauchen und das deutsche Team steht fest.
Für die Frauen werden Barbara Jeschke, Ilka Michaelis, Anna v. Boetticher und Olga Martinez-Alvarez an den Start gehen. Bei den Männer reisen Martin Legat, Ulli Wulf und Sergio Martinez-Alvarez nach Århus in Dänemark.
Die WM findet vom 17. bis 22. August statt. Nähere Information auf der Webseite der Veranstalter.

Sonntag, 22. März 2009

Neue deutsche Rekorde angemeldet

Anna von Boetticher hat bei AIDA Deutschland drei Rekordversuche beantragt. Am 2./3. Mai wir es im Elixia Fitnessstudio in Berlin Friedrichshain um neue deutsche Rekorde in den Disziplinen Statik, Dynamik und Dynamik ohne Flossen gehen. Somit wir die bereits mehrfache Rekordhalterin der Tiefe(CWT/CNF/FIM/FIM See/VW) beweisen, dass sie es auch im Pool schaffen kann. Um die Rekorde zu brechen muss sie länger als 6:07 min (Christina Schon 26/08/2005), weiter als 134 m mit ihrer Monoflosse (Barbara Jeschke 05/07/2007) und weiter als 99 m ohne diese (Ilka Michaelis 25/01/2009) tauchen. Wir wünschen viel Erfolg!

Mittwoch, 28. Januar 2009

Wer wird die erste Frau über 100 m ohne Flossen?

am letzten Wochenende gab es den zu bislang letzten Teil des Wettkampfkrimis, der sich nun seit einigen Wochen hinzieht. Es gilt herauszufinden welche Frau als erste in Deutschland die magische Grenze von 100 Metern in der Disziplin Streckentauchen ohne Flossen auch Dynamic no Fins genannt (DNF) überschreitet. Dieser Rekord hat eine sehr lange Geschichte in Deutschland. Er wurde 1998, im Gründungsjahr von AIDA Deutschland e.V., von Maren Isigkeit auf 91 Meter festgelegt und blieb dort für genau 10 Jahre bestehen bis ihn Barbara Jeschke Anfang Oktober auf der Holländischen Meisterschaft in Eindhoven auf 94 Meter erhöhte. Schon am folgenden Tag brach Ilka Michaelis den frisch gebackenen Rekord auf dem selben Wettkampf und tauchte 97 Meter. Spätestens ab dann war das Rennen um die magische 100-Meter-Grenze eröffnet. Auch Anna von Boetticher, mehrfache deutsche Rekordhalterin, hatte ein Auge auf diese Marke geworfen. Sie konnte jedoch aus gesundheitlichen Gründen weder in Eindhoven noch in Genf dabei sein. Dort legte Ilka noch eins drauf und erhöhte ihren eigenen Rekord auf 99 Meter. Nun ist es klar, die nächste Frau, die einen Rekord tauchen möchte wird mindestens 100 Meter machen müssen.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

EUROPE EVOLUTION CUP 2008

Am vergangenen Wochenende fand in Lignano Sabbiadoro (Italien) der Europe Evolutions Cup statt.

Mit Barbara, Nadia und mir war auch eine kleine Truppe deutscher Freitaucher dabei. Andrea Richichi gehört zwar eigentlich auch mit zu unserem Team, aber sein italienischer Pass sorgt dafür, dass er erstmal die nationalen Rekorde Italiens bricht. Das tat er dann auch gleich. Tauchte nach 7 min 23 sec wieder auf und konnte sich nach einem schweren Samba und dank des aktiven coachings von Barbara doch noch dazu entschließen, sein Oberflächenprotokoll zu machen und hatte den Rekord in der Tasche.

Ganz zufrieden sah er trotzdem nicht aus. Die Sache mit dem Samba hat ihm noch ne Weile zu schaffen gemacht. Aber so ist das nun mal im Wettkampf. Da läuft nicht immer alles so schön glatt wie im Training.

Barbara hat nach eine sehr guten 4:36 am Sonntag noch ihre Standartstrecke hingelegt. 125m gehen immer, meinte sie. Und das obwohl ihr Start erst um 10 min verschoben und dann vom Ansager total vermasselt wurde. Nach Protest gab‘s dann nen Re-start und das Ergebnis seht ihr um ihren Hals baumeln.

Mich hat leider am Samstag eine Infektion völlig außer Gefecht gesetzt, so dass ich nur zuschauen konnte. Und das auch nur wenn ich mich halbwegs auf den Beinen halten konnte. Das war nicht schön!

Gab es sonst noch was wichtiges? Ach ja… Die Molchanovas verteidigen ihren Ruf als alt eingesessene Freitauchdynastie und erschwimmen zwei neue Weltrekorde. Wie Natalia im Vertrauen verriet ist sie „nur“ 214m getaucht damit ihr Sohn nicht törichter Weise mehr als 225m macht. Hat er dann doch und ging nach einem sauberen 250m TG mit Weltrekord und Siegerprämie (1000 schöne Euro) nach Hause.

Dies war das erste Apnoe-Even, auf dem AIDA und CMAS-Wettkämpfe gleichzeitig stattfanden. Die Jungs von Fipsas, die eine super Job bei der Organisation hingelegt haben, haben da überhaupt keine Berührungsängste. Leider fanden aber die Wettkämpfe immer so versetzt statt, dass man keinen direkten Vergleich hatte. Vielleicht ändert sich das ja im nächsten Jahr.

Ich hatte trotz Erkrankung noch ein paar schöne Tage in Venedig, dass ja nur eine Zugstunde entfernt ist und kann nur jedem empfehlen, sich mal was richtig feines zu gönnen und im nächsten Jahr an diesem Wettkampf teilzunehmen.

Sonntag, 14. September 2008

Zuende

Die Team WM 2008 ist vorbei...

Die letzten beiden Wettkampftage waren Spannung pur, besonders bei den Männern. Nachdem sich Ant Williams vom Team Neuseeland ja bei Statik abgeschossen und damit sein Team aus dem Madallien-Rennen genommen hatte, brauchten die 'Orca Boys' (alle in Orca Anzügen...) noch eine gute Leistung für die Seele - die lieferte David Mullins, der gleich als erster am Start war und souverän mit 248m einen neuen Weltrekord in dem 18cm zu kurzen '25m' Pool tauchte. Ihm folgten Will Trubridge und Ant Williams, beide mit dem Motto: alles oder nichts - Will hatte einen Samba mit DQ bei 200m, Ant BO bei 210m - Team Neuseeland ist dieses Jahr definitiv aufs Ganze gegangen!

Mit den Kiwis entgültig aus dem Rennen sah es so aus als ob sich Griechenland sicher Gold holen würde, bis einer ihrer Taucher an der Oberfläche die Atemwege unter Wasser tunkte - einfach ein schusseliger Fehler, der die Griechen komplett aus den Medallien Rängen katapultierte. Daraufhin war der dritte Platzt offen für die Dänen oder Finnen - Dänemark lag knapp vorne, hatte aber den Nachteil, daß alle drei Atlethen vor dem letzten Finnen an der Reihe waren. Die Gelegenheit ließ man sich im Wikinger-Team nicht entgehen - es wurde ausgerechnet wie viele Punkte man braucht und der junge und noch Wetkampf-grüne Miko auf den Weg geschickt um dieselben einzuheimsen. Kleines Problem: seine beste Leistung bis dahin: 154m. Gebraucht wurden: 201m. Unglaublicherwiese tauchte er im Anzug (!) inklusive Kopfhaube (der Pool hat über 34°!!) und hörte einfach nicht auf bis er nach 202m das Protokoll absolviert hatte. Damit schlug Team Finnland Team Dänemark um vier Punkte - eine verdiente Bronzemedallie!

Die WM endete mit einer für die Zuschauer perfekten Choreagraphie im Kampf um die beiden ersten Plätze: Martin Stepanek tauchte auf Bahn A, Christian Maldame aus Frankreich auf Bahn B - wer als erster auftaucht, hat verloren. Zur Überraschung aller kam Martin knapp nach der 150m Wende hoch und kämpfte mit einem heftigen LMC, der ihn um ein Haar disqualifiziert hätte. Gleichzeitig erreichte Christian souverän die 174m und holte damit bei großem Jubel Gold für das französische Team. 

Bei den Frauen war natürlich von Anfang an klar, wer siegen würde - an den Russinnen kommt immer noch keiner vorbei. Team Kanada konnte nicht von seinem strikten Diät- und Kontakt- Regime profitieren, Mandy Rae überraschte alle Anwesenden mit einem Black Out und kostete das Team eine Silbermedallie. Die ging statt dessen an die USA, gefolgt von Japan mit Bronze.

Für uns war Dynamik noch mal erfolgreich: Ilka schaffte am ersten Tag trotz Aufregung 102m. Ich war als nächste dran - inzwischen hatte ich mich damit abgefunden, zum dritten mal an dem Tag zu starten, den ich nicht bestellt hatte und freute mich auf den Kaffee danach! Mit Coach Sara lief die Vorbereitung schön entspannt, alles bestens, bis ich beim zweiten Flossenschlag wieder mal einen Krampf bekam - diesmal im Oberschenkel. Da ist auf einmal interessant, wenn man 85m angesagt hat: vorher kann man ja auf keinen Fall auftauchen! Wenn man dann schon in der Mitte ist, geht es ja auch noch bis zum Ende, da geht noch eine Wende...dann wurde es aber doch zu unangenehm und bei 114m hatte ich entgültig genug.

Kurz nach uns waren Martin und Ulli an der Reihe - Martin, den wir schon die ganze Zeit mit seiner Performance in Maribor aufgezogen hatten, beherrschte die kleinen Teufel die immer noch eine Wende machen wollen und machte bei 145m Schluß - es sah auf jeden fall unverschämt einfach aus, zumal er als ehemaliger Wettkampfschwimmer mit seinem Beinschlag ganz ohne Flosse genauso schnell schwimmt wie ich mit. Ich bin ja dafür, daß diese ganzen Kampfschwimmer in einer extra Kategorie starten, zusammen mit den Leuten die eine 15l Lunge haben...:-). Ulli rundete den Tag ab, mit seiner Badekappe in schwedischen Farben schaffte er ohne Schwierigkeiten 125m. Nachdem es an dem Tag einige roten Karten gab, waren wir erst mal froh alle weiß gesehen zu haben! Am Abend genossen Martin und ich die Tatsache, daß wir ab jetzt nur noch as Zuschauer dabei waren, mit einem Ausflug in die Camel Bar in Naama Bay - das erste Bier in sechs Wochen...dort trafen wir auf Freitaucher von verschiedenen Teams, die mit ähnlichen Gedanken ihre Camel Burger verschlangen.

In der Zwischenzeit mußten Richard und Barbara sich noch mit Reis und zerkochtem Gemüse am all inclusive Büffet abfinden - zumindest bis zum nächsten Abend. Barbara war als erste dran und wirkte auf Coach Anna deutlich weniger nervös als vor Statik - in Dynamik weis sie eben einfach, was sie kann. Dementsprechend locker schwamm sie auch sie 125m im unverwechselbaren Speedy-Gonzales Stil (die Sicherung an der Oberfläche mußte ganz schön Gas geben) und katapultierte das deutsche Frauenteam auf Platz vier in Dynamik. Mit unserem CW-Katastrophen Resultat hat es allerdings trotzdem nur zu Platz neun gereicht - na ja! Mit den Worten von Rob King aus den USA (dessen Team auch auf dem drittletzten Platz landete): "it could have been worse". Richard startete gecoacht von Martin, und servierte ein PB mit knapp über 100m - nachdem er mir sagte, er hätte da gerade erst zu kämpfen angefangen, denke ich daß von ihm in Zukunft noch etwas kommen wird - schließlich kämpft er in Statik für mindestens 2:30min! Drei weiße Karten reichten Martin, Ulli und Richard für Platz 15.

Am Abend wurde anständig gefeiert, zur äußerst kreativen Musikmischung des ägyptischen DJs...zur Zeit erholen sich noch die letzten Freitaucher von den diversen Katern bei Mangosaft in Dahab. Danach geht es wieder in kältere Länder...bis zum nächsten Mal!

Viele Grüße,

Anna & Team






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Donnerstag, 11. September 2008

Die finalen Ergebnisse in Punkten und Rängen

Female Results

RANK NATION CWT STA DYN TOTAL
1 RUS 205,0 205,4 186,5 596,90
2 USA 171,0 200,0 166,0 537,00
3 JPN 183,0 180,2 139,5 502,70
4 CZE 147,0 159,8 172,0 478,80
5 SWE 160,0 120,2 179,5 459,70
6 FRA 112,0 179,0 168,0 459,00
7 DEN 142,0 175,8 136,0 453,80
8 CAN 163,0 124,6 111,5 399,10
9 GER 51,0 169,0 170,0 390,00
10 SUI 84,0 136,4 128,0 348,40
11 UK 82,0 127,6 99,0 308,60

Male Results

NATION CWT STA DYN TOTAL
1 FRA 260,0 226,2 252,5 738,7
2 CZE 247,0 236,8 245,5 729,3
3 FIN 193,0 259,4 251,5 703,9
4 DEN 194,0 230,2 275,5 699,7
5 GRE 257,0 254,4 175,5 686,9
6 SWE 226,0 229,4 181 636,4
7 SLK 144,0 216,8 263 623,8
8 UK 182,0 206,4 222,5 610,9
9 JPN 128,0 226,6 246 600,6
10 SUI 193,0 121,8 204 518,8
11 RUS 167,0 216,2 124,5 507,7
12 NZ 206,0 175,8 124 505,8
13 ITA 150,0 196,6 136 482,6
14 SER 92,0 183,8 188 463,8
15 GER 64,0 199 186,5 449,5
16 USA 140,0 191,2 110 441,2
17 CAN 137,0 197,8 92,5 427,3
18 BRA 123,0 148 119 390,0

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